Wirkstoffe aus der Natur
Die Naturheilkunde kann mit natürlichen Heilmitteln oder Reizen die individuellen körpereigenen Selbstheilungskräfte anregen. Auf der Grundlage jahrhundertealter Erfahrungen werden Beschwerden und Krankheiten mit Wirkstoffen behandelt, die der natürlichen Umgebung entstammen und mehr oder weniger naturbelassen sind.
Vor allem bei chronischen Erkrankungen sind klassische Naturheilverfahren eine erfolgversprechende Alternative.
Auf Ihre persönliche Situation abgestimmte Rezepturen unterstützen den Genesungsprozess auf sanfte Weise und ohne schädliche Nebenwirkungen oder regen den Körper zur Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten an.
Neben Homöopathie, Ohrakupunktur und Fußreflexzonentherapie biete ich als weitere Behandlungsmöglichkeiten an:
Pflanzenheilkunde • Entgiftung/Entsäuerung • Symbioselenkung
Pflanzenheilkunde
Die Pflanzenheilkunde ist aus der alten Kräuterheilkunde hervorgegangen, die schon von Paracelsus oder Hildegard von Bingen angewendet wurde. Sie nutzt reine Pflanzenauszüge, z.B. aus Blättern, Blüten oder dem Wurzelstock oder auch aus der gesamten Arzneipflanze als nebenwirkungsarme Heilmittel.
Pflanzliche Mittel kommen entweder als Tropfen, Tabletten, Salben, Tinkturen und Öl zum Einsatz oder sie werden als Teemischung ganz individuell für das jeweilige Beschwerdebild aus verschiedenen Kräutern zusammengestellt.
Entgiftung und Entsäuerung
Durch eine Entgiftung oder Entsäuerung werden Abfallstoffe aus dem Organismus entfernt.
Ein Übermaß an tierischen Fetten und Eiweißen, der reichliche Konsum von Genussmitteln wie Alkohol, Nikotin und Koffein und chemische Zusätze in unserer Nahrung oder Umwelteinflüsse können den Organismus stark belasten. Giftstoffe und schädliche Stoffwechselprodukte überlasten die ausleitenden Organe Leber, Niere, Blase, Darm und Haut und lagern sich im Körper ab. Dabei entziehen sie dem Körper wertvolle Mineralstoffe und bringen den Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht. Eine Übersäuerung kann die Ursache für zahlreiche gesundheitliche Probleme sein.
Die Grenzen von Entgiftung und Entsäuerung sind fließend und gehen ineinander über. Wird der Stoffwechsel entschlackt, reguliert sich in der Regel auch der Säure-Basen-Haushalt. Das Immunsystem wird gestärkt und vielfältige Beschwerden bessern sich. Man fühlt sich gesünder und vitaler.
Symbioselenkung
Mit der Symbioselenkung kann auf die Zusammensetzung der Darmflora Einfluss genommen werden.
Eine unausgewogene Darmflora kann als Ursache von Magen- und Darm-Beschwerden, Allergien, Hautkrankheiten, Infekt-Neigung oder auch Kopfschmerzen und rheumatischen Beschwerden in Frage kommen.
Bakterien und Mikroorganismen bilden als aufeinander abgestimmte Symbiose einen wichtigen Bestandteil des Abwehrsystems im Darm. Unter bestimmten Voraussetzungen können sich im Darm aber schädigende Bakterienarten stärker vermehren. Das kann zum Beispiel nach einer Antibiotika-Behandlung, bei Darmkrankheiten oder auch bei einer ungesunden Ernährung der Fall sein.
Ziel der Symbioselenkung ist es nun, das gesunde Gleichgewicht im Darm stufenweise wiederherzustellen. Dazu stehen verschiedene Mittel zur Verfügung, die unter anderem lebende oder abgetötete Bakterienkulturen enthalten.